Justyna Koeke

Justyna Koeke

Justyna Koeke

Justyna Koeke

Prinzessinnen und Heilige

Justyna Koeke ist international bekannt für gewagte Performances, in denen sie sich kritisch mit Themen wie Gentrifizierung, Feminismus, Alter und Kirche auseinandersetzt. Im „Prinzessinnen und Heilige“ verwandelt sie Kinderfantasien in tragbare Skulpturen, Modenschauen in Performances. Als Kind malte die Künstlerin zusammen mit ihren Schwestern ihre Heldinnen – Prinzessinnen und Heilige –, die sie nun als Kollektion leuchtend farbiger Outfits voller skurriler Details in die Realität übertrug. Auf den Körpern betagter Damen erwachen die geschneiderten Fantasien zum Leben. Das ganze Spektrum des Kollektion „Prinzessinnen und Heilige“ umfasst kindlich-unbefangene Zeichnungen über Fotografien der kostümierten Models vor der sterilen Kulisse ihrer Seniorenresidenz bis zu den lebensfrohen Fashion Shows. Eine ebenso humorvolle wie kritische Annäherung an den Zusammenhang von Kindheitsträumen und Altersrealität, in der die ungelösten Fragen einer immer älter werdenden Gesellschaft stets mitschwingen. Das zwischen Skulptur, Performance und Anspielungen auf die Modewelt changierende Kunstprojekt wurde unter anderem auf der Alternative Berlin Fashion Week gezeigt.

http://www.justynakoeke.com/

Justyna Koeke Performances Gentrifizierung, Feminismus, Alter, Kirche
Justyna Koeke Performances Gentrifizierung, Feminismus, Alter, Kirche
Justyna Koeke Performances Gentrifizierung, Feminismus, Alter, Kirche
Highheels Skulptur Justyna Koeke Performances Gentrifizierung, Feminismus, Alter, Kirche
Justyna Koeke Performances Gentrifizierung, Feminismus, Alter, Kirche
Justyna Koeke Performances Gentrifizierung, Feminismus, Alter, Kirche
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Reitermonument Justyna Koeke Performances Gentrifizierung, Feminismus, Alter, Kirche
Justyna Koeke Performances Gentrifizierung, Feminismus, Alter, Kirche
Justyna Koeke Performances Gentrifizierung, Feminismus, Alter, Kirche
Justyna Koeke Performances Gentrifizierung, Feminismus, Alter, Kirche
TV Kollektion Justyna Koeke Performances Gentrifizierung, Feminismus, Alter, Kirche
Justyna Koeke Performances Gentrifizierung, Feminismus, Alter, Kirche
Patrick Rapp

Patrick Rapp

Patrick Rapp

Patrick Rapp

hauchzarte Holz-Poesie

Holz und Handwerk sind Patrick Rapps Leidenschaft. Alle Objekte sind aus Frischholz dünnwandig handgedrechselt. Ganz individuelle Formen entstehen erst im im Trocknungsprozess. Risse oder „Holzfehler“ unterstreichen den Unikatcharakter und erzählen eine Geschichte, die wir nicht kennen, aber sehen dürfen.

http://www.holzart-drechseln.ch/

Foto: Miriam Künzli

Vase violett
Schale violett
Schale Robinie
Schale grün violett
Vase blaugrün
Schale blau
Marc Peschke

Marc Peschke

Marc Peschke

Marc Peschke

Galerist, Kulturjournalist und Fotograf in einem

Marc Peschke hat viele Jahre als Galerist, Kulturjournalist und Kurator gearbeitet, bevor er mit eigenen fotografischen Serien an die Öffentlichkeit trat. Diese lösen sich weit von den klassischen Stilmitteln der Fotografie und Fotokunst. Seine Werkreihen verstehen sich als subjektives, fragmentarisches Tagebuch, als poetisches, mehrdeutiges Ganzes. Die künstlerische Haltung ist surrealistisch, anti-fotografisch und anti-dokumentarisch. Marc Peschkes ironische Foto-Objekte – stets zeigen sie Orte des Transitorischen und der Transformation wie leere Schaufenster oder Relikte vergangener Architekturepochen – lassen den Betrachter zu Zeugen eines formal minimalistisch-seriellen, jedoch inhaltlich komplexen Spiels werden. Sie spüren auch den kommerziellen Veränderungen in den Städten nach.

http://www.marcpeschke.de/

C-Print auf Aluminium unter Acrylglas, gefräst, Auflage pro Motiv 15 + 2 Exemplare, signiert

Format A3 – 290 €, Format A2 – 490 €, Format A1 – 990 €, Format A0 – 1990 €

„Es geht mir um Verunklärung und Verschlüsselung des Vorgefundenen. Dennoch sind es Streifzüge durch mein Leben. Kein Bild ist inszeniert, keines gestellt. Ich suche nicht nach Motiven – sie begegnen mir. Es geht darum, aus den Trümmern von Leerständen etwas herauszulösen, was von einer vergangenen Schönheit erzählt. In der Fotokunst tut sich seit vielen Jahren nicht mehr viel, was fehlt sind eben neue Formen. Es gibt nicht viele Künstler, die Fotografie als plastische Arbeit begreifen – der Würfel oder das Sechseck ist eine Form, die jeder kennt, wir hantieren ständig damit herum. Das gefällt mir. Es geht nicht darum, die perfekte Illusion eines neuen Raumes zu schaffen, im Gegenteil: Es geht ja auch um Fehlstellen, die komischen Flecke und Spiegelungen. Dreidimensional sollen sie allerdings wirken: Ich mag es, das Auge des Betrachters zu überraschen. Mir geht es immer darum, neue, neuartige Bilder zu kreieren. Das Finden einer ungesehenen Bildsprache ist für mich ein wirklich entscheidendes Qualitätsmerkmal von Kunst.“ – so Marc Peschke.

Christof Lungwitz

Christof Lungwitz

Christof Lungwitz

Christof Lungwitz

Zwischen funktionalem Möbeldesign und freier Objektkunst

Christof Lungwitz ist Sohn eines Bildhauers und war im ersten Leben Innenarchitekt. An der Hochschule Düsseldorf hat er Modellbau unterrichtet. Die Grenzen zwischen funktionalem Möbeldesign und freier Objektkunst verschmelzen in seinem Werk – eine Zusammenführung von Kunst und Handwerk. Der Gestalter schafft gekonnt den Spagat zwischen freier und angewandter Kunst. Seine Behältnisse entwickeln neben ihrer ursprünglichen Funktion ein Eigenleben und stehen in ihrer Ästhetik und skulpturalen Qualität für sich selbst. “Jeder bestimmt den Nutzwert meiner Aufbewahrungskörper selbst – ob rein funktional, ob repräsentativ, ob mehr wert … “, erklärt der vielseitige Designer und Künstler. Geometrische Strenge umgrenzt fließende Weichheit. Die poetischen Titel entstehen intuitiv im Arbeitsprozess. Und so vermitteln Lungwitz‘ Objekte ihre puristische Aura in der Konzentration auf das Wesentliche: Form, die ihren Zweck erfüllt. Sie ist Folge einer radikalen Reduktion und Konzentration der gestalterischen Mittel.

http://lungwitz.info/

Rosenholzschale II
Amaranthschale gefalzt
5 Behältnisse für 5 Ringe einer Hand
Rosenholzschale I
8 x 4 x 32
Ablage profiliert
Ablage für einen Winkeladvokaten
Peter Vogel

Peter Vogel

Peter Vogel

Peter Vogel

Das Wesen der Vergänglichkeit der Natur

…ist das Zentralthema in den Arbeiten Peter Vogels. Morsche, von Destruktionsfäule befallene Eich- und Tannenhölzer sind Ausgangsmaterial, die Vogel in klassischer Querholztechnik drechselt. Brüche und bizarre Formen entstehen durch den Trocknungsprozess. Kalkpaste, Acrylfarben, Wasserlacke und Kunstharze bilden auf der Oberfläche ungewöhnliche Strukturen, die Assoziationen zu aus der Natur bekannten Verwitterungsprozessen wecken. Diese skulpturalen Unikate bewegen sich im Spannungsfeld zwischen archaischer Ursprünglichkeit und morbider Zerbrechlichkeit. Peter Vogel spannt mit seinen Objekten einen Bogen zwischen Altertum und Moderne, Gefäß und Skulptur.

http://www.petervogel-objekte.de

Material: Edelhölzer wie z.B. Eich- und Tannenhölzer

Preise auf Anfrage