Ute Faber

Ute Faber

Ute Faber

Ute Faber

Bunte Schuhe, Glitzer, Skurilles

Die in Berlin lebende Künstlerin Ute Faber beschreibt sich und ihre Arbeit als „Stadtnomaden“. Sie sammelt Inspirationen und Fundstücke aus Stadt- und Naturlandschaften, die sie zu neuen Objekten und damit zu neuen Geschichten zusammenfügt. Sie setzt sich in besonderer Weise mit der Vielfalt der Natur und deren Formenspektrum auseinander. Ihre Welt ist bunt und fordert sie zur Gestaltung heraus. Ute Faber sagt: „Das einverleiben von gefundenen oder gesammelten Schätzen des Alltags fänden sich in ihren Arbeiten wieder, allerdings würden sie eine künstlerische Metamorphose durchlaufen und in neuem Gewand mit neuer Bedeutung in den Bildern und Objekten weiterexistieren. Die Welt der emotionalen Auseinandersetzungen, das spannungsvolle Miteinander in Beziehungen beschreibe den roten Faden, der sich durch ihre Arbeiten ziehe.“ Ihre Arbeiten können daher auch als autobiographisches Werk betrachtet werden. Bildhauerische Arbeiten sind auch ihre Schuhskulpturen. Dabei beschäftigt sie sich intensiv mit der psychologischen Ausbeutung von Schuhen im weitesten Sinne: Symbole der Erotik, deutungsschwangere Laufwerke, Fantasieobjekte oder Fabelwesen? Erst auf den zweiten Blick wird sichtbar, dass hier eine schmerzhafte und dennoch ironische Auseinandersetzung mit Macht, Reichtum, Erfolg und Erotik stattfindet. Dabei verleugnet die Künstlerin nicht was sie selbst so liebt: bunte Farben, Glitzer und Skurriles.

http://utefaber.de/

PipiLotta
Die Badende
Blauer Reiter
Hot Chilly Pepper
HellAngel
Carton
HerbstZeitlose
Private Dancer
 Schreck I
PinkPanther
BlueVelvet
Pink Lady
 Schreck II
Guillermo Aguilar-Huerta

Guillermo Aguilar-Huerta

Guillermo Aguilar-Huerta

Guillermo Aguilar-Huerta

Geometrische Abstraktionen

Guillermo Aguilar-Huerta überzieht banale Trägerkomponenten aus dem industriellen Produktionskontext mit einer fröhlichen Oberflächenästhetik. Dabei wird der Transportutensil weder vorher noch nachher veredelt, sondern es entzieht sich seiner Bedeutung als Verpackungsrest und wird zu einem zeitgenössischen Kunstträger. Diese Fusion geht einher, als ob es ein selbstverständlicher Prozess sei und resultiert in Objekten, deren Oberflächen strikt geometrisch-abstrakten Farbspielen folgen. Sie verschlüsseln in unendlicher Variation ornamentale Farb- und Formen-Codes, die von prähistorischen Kulturen wie den Mayas bis zu zeitgenössischer Kunstgeschichte beeinflusst sind.

https://www.kunstnet.de/gahuert

No. 17 Estruktural Living Space Reorganisation
Stillleben
Kofferinstallation
Dos pies Izquierdos
Tormenta
Industrial Series
Mexican SuitCase
Matrix
Clock 3

Die Rauminstallationen des mexikanischen Künstlers sind grenzenlos, können sich verändern und wachsen und spiegeln so das Leben in seiner Vielfalt und Dynamik. Universal vereinigt in sich die Milchstraße und Sternnebeln, kurz gesagt ganze Galaxien. Es ist eine Reise nicht nur zu den Sternen, sondern auch in der Zeit zurück zu der Herrschaft der Maya, die Guillermo, so sagt er, in den „Genen liegen“. Ein „galaktisches Morgengrauen“, das jenen bedeutenden Schritt kollektiven Erwachens festhält, an dem der Mensch mit heute zum größten Teil noch ungeklärten Methoden Weltraum und Natur berechnete und entschlüsselte. Eine Wissenschaft, die Mathematik und Natur verband, sich ergänzte und nicht ausschloss. Im Gegensatz zu der heutigen Wissenschaft, die vor allem dazu dient, die Natur zu verändern, auszugrenzen, „gefügig“ zu machen. Letztendlich entfremdet sich der Mensch der Natur immer mehr und wird gleichzeitig selber zum Opfer: von Industrialisierung und Globalisierung. Aus diesem Grund wählt Guillermo für seine Arbeiten bewusst vorzugsweise ausgediente Verbrauchsmaterialien wie Plastik oder Karton. Der Koffer steht für Spannung und Neugier. Eine Neugier, die notwendig ist, um den Mut aufzubringen, Dinge zu öffnen, Neues zu entdecken und – wenn auch nur – gedanklich auf Reisen zu gehen. Auch die Muster und Ornamente auf Textilien sind Teil der Symbolsprache und so wundert es nicht, dass der Künstler, der selber überhaupt keine Mathematik aber dafür umso mehr Geometrie mag, sich von dem kleinen Museum in Südmexiko, in dem sich unzählige Maya-Textilien aufbewahrt werden, magisch angezogen fühlte. Guillermo Aguilar-Huerta bietet uns eine „geistige“ Neuschöpfung, die die organische und anorganische Welt verbindet, aber auch den Mikro- und Makrokosmos mit einem Aus- und Einblick ins Universum. Ein Sprung vom ganz normalen Alltagsleben über ein Leben in den Elementen, von der Natur bis hin zur Wissenschaft, zu Abstraktion und Universum. Das Bewusstsein, dass alles ineinandergreift, im Kleinen wie im Großen, das eben genau diese Mischung es ausmacht: unser Leben!

Sala Seddiki

Sala Seddiki

Sala Seddiki

Sala Seddiki

Fundstücke-Poesie

Der Kommunikationsdesigner und Fotograf Sala Seddiki kreiert Collage-Objekte aus Fundstücken, Alltagsgegenständen und Spielzeugteilen. Teilweise bewegen sie sich, teilweise bekommen sie eine neue Funktion und wecken Erinnerungen.

https://sala-seddiki.jimdo.com/

looky looky
August
Uschi 68
Eschumano 3
ja
Sonntag
Eschumanu 2
Drehhupe
Kuss 2
please focus
Drei
nine
Joachim Noack

Joachim Noack

Joachim Noack

Joachim Noack

Spielerische Kleinplastik als Mobile

Labiles nenne Joachim Noack seit 1979 seine mobilen Kleinplastiken aus Holz. Es sind Plastiken, die aus mehreren Teilen bestehen und deren Urzustand die Versammlung aller Einzelteile in einem Holzkasten ist. Die Gestaltwerdung erfordert manuelle Aktion für den Zusammenbau, sie muss vom Rezipienten erbracht werden. Damit wird zwischen Kunstwerk und ihr/ihm eine direkte und persönliche Beziehung hergestellt, ohne diese bleibt es nur Idee. Diese Einbeziehung des Betrachters geht über bisherige Kunst-Aneignung hinaus. Die Beteiligung des Rezipienten ist ein wesentlicher Teil des Konzepts, ein anderer ist der Anspruch skulpturaler Qualität.

http://www.joachimnoack.de/

Denk an Galilei
Kompass ins innere Universum
Aufbruch zur Wega
Dank an Galilei im Kasten
Pauls Sonne
Pauls Sonne im Kasten
Schmetterlingskäfig
Überruhr
Das Mondschaf (Lunovis)
Sabine Burmester

Sabine Burmester

Sabine Burmester

Sabine Burmester

Vergänglichkeit und Entdeckung neuer Lebensräume

In Sabine Burmesters Bilderwelten spielen Materialien eine sehr wichtige Rolle. Alte, bewährte, ge- /verbrauchte, verworfene, verborgene Materien kommunizieren auf der Leinwand miteinander, sind voneinander abhängig, gehen aufeinander zu, unterstützen und ergänzen sich. Ihre Oberflächenstrukturen, deren Farben und Charaktere, setze ich bewusst für die Kompositionen ein. In Verbindung mit einem breiten, ergänzenden Farbspektrum (Acryl) zeigen sie die Thematik der Vergänglichkeit, des Fortbestehens und Entdeckens neuer (Lebens-) Räume auf. Sie setzt die Materialien in einen neuen Kontext und weist durch sie und ihre Eigenschaften auf die Realität unseres Lebens hin. Das Arbeitsmotto der Künstlerin lautet: „sich ständig auf Neues, vor meinen Augen Entstehendes mit Spontaneität einlassen!“ So entstehen Werke mit zeitpolitischen, wirtschafts- und gesellschaftskritischen Aussagen.

http://www.sabine-burmester.de/

Begegnung IV
Ohne Titel 15-05
Ohne Titel 14-25
Ohne Titel 14-28
 Ohne Titel 14-24
Ohne Titel 13-08
Ohne Titel 14-22
Ohne Titel 13-17
Ohne Titel 13-13
Irgendwo-Nirgendwo
Ohne Titel 14-29
Ohne Titel 14-27